Der Blick durch meine Brille

Ich liebe diese Hunde !

Bildergebnis für aussie am schaf
ihr direkter Blick, ihre körperliche Fitness, Ihre schnelle Auffassungsgabe, ihre Freude an der Bewegung, ihren Mut und ihr unbedingte Wille zu führen .

Einladung:
Nehmt Euch Zeit, macht den Lautsprecher an, holt Euch einen Kaffee  und lasst dieses  VIDEO  auf Euch wirken.

Einen Aussie zu haben, das bedeutet, dass man sich einlassen muss auf „echten“ Kontakt. Sie sind schlau im Lesen ihres Menschen, im Erkennen von Schwächen und Stärken, im Übernehmen von Aufgaben.

Sie brauchen:
Führung – sonst führen sie
Klarheit – sonst meutern sie!

Der „moderne“ Trend der Hundeerziehung ist an dieser Rasse vorbei gezogen. Sie funktionieren nicht nach Lerntheorien des Behaviorismus – kein Hund tut das – und der Aussie, mit seinen Fähigkeiten soziale Strukturen zu erkennen und danach zu handeln, erst Recht nicht.
Man muss sich einlassen auf diese Hunde. Keine Angst haben auch Grenzen zu setzen und sich zu „reiben“.
Es sind Führungspersönlichkeiten  – begegnen wir Ihnen auch so!

Und….
Hören wir auf diese Hunde zu „beschäftigen“. Das ganz normale Leben „beschäftigt“ sie genug. Sie sind nicht geboren für ein Leben in der Stadt, mit al den dort herrschenden Bedingungen.
Sie wurden auch nicht danach selektiert in großen Hundegruppen zurecht zu kommen und jeden Menschen zu lieben.
Sie können alles lernen – das ist gar keine Frage – aber lassen wir sie in Ruhe erwachsen werden. Und erwachsen sind diese Hunde meist erst mit 3 Jahren.
Sie brauchen Zeit und keine „Frühförderung“!
Hütehunde die an der Leine zerren, sich hektisch verhalten, nicht zur Ruhe finden und sich sogar aggressiv verhalten – meist sind dies Hunde die am Ende ihrer Kräfte sind.

Wenn Sie einen Hütehund haben, dann seien Sie mutig sich gegen den Trend zu stellen. Ein Hütehund muss nicht beschäftigt werden – er muss gut geführt werden und braucht die Möglichkeit in Ruhe „zu reifen“.

Julia Bagger